So lautete das Szenario, das die gruppenübergreifende Kleinübung (zu den Themen Personensuche und -rettung) am vergangen Ausbildungsdienst einleitete.
Bereits rund 10 Minuten nach Eingang des Übungsalarms waren die Fahrzeuge besetzt und konnten zum Einsatzort ausrücken. Dort eingetroffen, wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte umgehend in die Lage eingewiesen und das Einsatzgebiet in drei Suchabschnitte eingeteilt. Kurz darauf begannen die Einsatzkräfte, dieses mittels Suchkette und technischem Gerät abzusuchen. So konnte beispielsweise auch die Searchcam der FGr. Ortung bei dem ein oder anderen verwinkelten Unterschlupf eingesetzt werden, ohne dass dieser zuvor von Einsatzkräften betreten werden mussten.
Bereits nach kurzer Suche konnten die ersten Personen gefunden und gerettet werden, von leicht verletzt bis schwer verletzt sowie der Rettung aus schwerem Gelände war alles geboten.
Während der Rettungsarbeiten erreichte die Einsatzleitung zudem auch noch die Nachricht des örtlichen GAS-Versorgers, dass die das Suchgebiet streifende GAS-Leitung durch das Unwetter beschädigt wurde und die Einsatzstelle wegen Explosionsgefahr umgehend evakuiert werden müsste.
Abschließend konnten nach Reparatur der GAS-Leitung noch die letzten beiden vermissten Personen gefunden und gerettet werden.
Alles in allem war es gelungene und fordernde Übung. Auch solche Kleinübungen sind wichtig um Einsatzabläufe zu trainieren und zu optimieren, damit im Realeinsatz jeder Handgriff sitzt.