Bestandteil der Prüfung ist das Absuchen eines Trümmergeländes innerhalb von 20 Minuten unter realistischen Einsatzbedingungen. Dabei sind alle Versteckpersonen aufzufinden und gegebenenfalls zu versorgen. So müssen im Einsatzfall die Hunde ihre Sucharbeit zuverlässig verrichten, auch wenn starker, wechselnder Umgebungslärm, z.B. Starten von Einsatzfahrzeugen, plötzlicher starker Lärm durch Trümmerbewegungen etc. vorherrscht. Der Hund darf sich von Feuer, Rauch und der Hitzeausstrahlung des Feuers nicht beeindrucken lassen, da diese Situationen beispielsweise nach Gasexplosionen durchaus vorkommen können. Nach der Informationsgewinnung und Beurteilung der Lage durch den Hundeführer sucht der Hund selbstständig das Schadensgebiet ab. Kann der Hund alle Versteckpersonen durch verbellen anzeigen, gilt die Prüfung als bestanden.
Patrizia Bellem mit ihrem Hund Quiz haben diese Prüfung erneut mit einem sehr guten Ergebnis bestanden und sind somit wieder für weitere drei Jahre einsatzfähig.
Die Fachgruppe Ortung Typ A verfügt über geprüfte Rettungshunde (biologische Ortung) sowie über speziell geschulte Rettungshundeführer.
Die Einsatztaktik der Fachgruppe Ortung setzt auf eine Kombination von Rettungsspezialisten, ausgebildeten und geprüften Rettungshunden und technischem Ortungsgerät. Diese gebündelte Fachkompetenz verspricht auch in schwierigsten Lagen Erfolg. So kann der Einsatz von Ortungsspezialisten Klarheit bringen, ob beispielsweise unter Trümmern Leben vorhanden ist oder nicht.
Backnang/Kaiserslautern,
Rettungshundeteams bestätigen Einsatzfähigkeit
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